Wieso produziere ich Naturkosmetik und wohin führt es mich? Das "Wieso" ist einfach: ich liebe natürliche Produkte. Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, meine Douches, Shampoos, Gesichtsrèmes, Körperbuttern, Badeprodukte, Deos etc selber zu produzieren, mit meinen Wunschdüften und mit Rohstoffen in bester Qualität. Das "Wohin" spielt dabei weniger eine Rolle, die Freude am Produzieren, am Lernen und am Lehren steht im Vordergrund.
Seit 2015 sind die Jahre wie im Flug vergangen und das Thema fasziniert mich nach wie vor. Noch immer sind es unendliche Weiten, nur dass ich mir inzwischen eine gewisse Portion Wissen und
Erfahrung erarbeitet habe. Und das mit viel Spass, Freude und Begeisterung.
Nun - bei den Vorbereitungen auf unsere grosse Europareise - zeigt sich, wieviel Material zusammengekommen ist und irgendwo verstaut werden will. Womit ich mich in den letzten Jahren, neben
meiner eigentlichen Arbeit, als Hobby beschäftige, ist nun physisch in Form von Ölen, Buttern, Tinkturen, Flaschen, Crèmetöpfe, Verpackungen, Etiketten... unendlich vielen Gegenständen da und
beansprucht Platz. Wer selber produziert, kennt das. Und so frage ich mich ab und zu, ob ich meine Zeit sinnvoll einsetze. Die Zweifel sind schnell weggewischt, wenn Feedbacks
eintreffen. Ein junger Mensch aus meinem Freundeskreis freute sich so über ein Seifengeschenk, dass er sich die passende Seifenschale gleich selber aus dem 3D-Drucker hergestellt hat.
Wunderschön... solche Rückmeldungen bewirken bei Kleinproduzenten einen Motivationsschub. Was waren nochmals die Zweifel?
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