Diesen Herbst habe ich ein höheres Level erklommen und meine Seifenproduktion gesteigert, von 1,5 kg auf 4,5 kg. Die nötigen Seifenformen hatte ich zum Glück schon letzten Sommer hergestellt. Nun heisst es Rezepte definieren, verdreifachen und überprüfen, lokale Einkaufsquellen für Rohstoffe in grösseren Mengen – und dazu noch möglichst in Bio-Qualität - finden, Kosten berechnen, Herstelldokumentationen erstellen, die Geräte und Räumlichkeiten anpassen und schlussendlich produzieren. Was gar nicht so einfach ist, wenn alles dreimal so gross ist und die Hände nicht mitgewachsen sind. Gleichzeitig die nötigen Dokumente für meine erste Sicherheitsbewertung zusammentragen und die Verpackung auf Vereinfachung überdenken. Dieser Herbst ist ganz schön geschäftig. 4,5 kg sind für mich nicht mehr Kleinst- sondern Kleinmenge. Die damit verbundenen Aktionen haben grosse Auswirkungen. So werde ich - zum ersten Mal - mit einem kleinen Koffermarktstand an einem Weihnachtsmarkt teilnehmen, meinen Webshop auffüllen und aufschalten können und meine ersten Vorbestellungen für Weihnachten abdecken. Es macht Spass, so richtig viel herzustellen.
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