Gut vorbereitet bin ich in ein neues Abenteuer gestartet - Seifensieden. Zuerst habe ich einen Kurs besucht bei Antoinette an der Schweizerischen Schule für Aromatherapie. Da hatten wir die Gelegenheit, dreimal eine Seife zuzubereiten. So konnten wir den Ablauf einüben und lernten mit dem Natriumhydroxid korrekt umzugehen. Dann habe ich das Buch die Seifensiederin gelesen, das einen tollen Einblick in frühere Zeiten des Seifensiedens gab. Heute ist es schier unvorstellbar, dass es dunkle Zeiten gab, in denen das Waschen mit Seife verboten war und als krankmachend galt.
Als letztes galt es, all‘ die vielen nötigen Gerätschaften und Zutaten zu besorgen. Gestern war es soweit: ich habe meine erste eigene Seife im Kaltverfahren hergestellt. Heute nun durfte ich sie in Stücke schneiden. Eine herrliche Ringelblumen-Milchseife mit viel Bio-Olivenöl und Bio-Kokosöl ist entstanden. Vor dem ersten Schaumtest will sie mindestens vier Wochen gelagert sein. Eine easy Sache für die Seife. Für mich eine harte Geduldsprobe.
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